Weißnasen-Nasenbär

Der Nasenbär gehört zur Familie der Halbbären, wie unter anderem der Waschbär und der Rote Panda. Der Nasenbär wiegt zwischen 900 Gramm und 12 Kilo und misst zwischen 30 und 67 Zentimetern.
Er hat eine lange und flexible Nase, mit der er unter anderem im Boden nach Nahrung gräbt.

Die schlimmsten Feinde des Nashorns sind große Boas, Harpyien und die größeren südamerikanischen Katzen wie Jaguare und Pumas.

Männliche Nasenbären leben die meiste Zeit allein und werden nur während der Paarungszeit in die Gruppe der Weibchen aufgenommen. Nach einem Monat ist die Paarungszeit vorbei und das Männchen wird aus der Gruppe gejagt.

Wenn ein Weibchen seine Jungen zur Welt bringt, verlässt es die Gruppe der Weibchen und sucht sich einen ruhigen Platz, um ein Nest zu bauen. Die Küken wiegen bei der Geburt etwa 150 Gramm und sind blind. Erst nach 11 Tagen öffnen sich ihre Augen.

Es gibt verschiedene Unterarten des Nasenbären von Oklahoma in den USA bis hinunter nach Südamerika.

Nashornbären sind sehr wendig und hervorragende Kletterer. Beim Klettern benutzen sie ihren langen Schwanz, um ihr Gleichgewicht zu halten.

  • Verbreitung: In den tropischen Tieflandregenwäldern Südamerikas
  • Population: Nashornbären sind relativ häufig und als Art nicht gefährdet.
  • Gewicht: 4,5-6kg
  • Körperlänge: 43 - 66 Zentimeter
  • Geschlechtsreife: Ab dem Alter von zwei Jahren
  • Trächtigkeit: 70-77 Tage
  • Anzahl der Jungtiere: 3-6
  • Nahrung: Hauptsächlich wirbellose Tiere wie Schnecken und Insekten, aber auch Wirbeltiere wie Eidechsen, Frösche und kleine Nagetiere.
  • Zoo-Menü: Obst und Gemüse, Eier, Rosinen, Erdnüsse, Mäuse, Katzenfutter, Mehlwürmer, Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel, Brot, Vitamin- und Mineralpulver
  • Lebenserwartung: Bis zu 14 Jahre
  • Lateinischer Name: Nasua narica