Chileflamingo
Der Name "Flamingo" stammt vom lateinischen Wort für Flamme und bezieht sich auf sein rosa Gefieder.
In der Natur erhält der Flamingo seine rote Farbe von einigen kleinen Krustentieren und Algen, die er frisst. In Zoos wird den Flamingos ein roter Farbstoff ins Futter gemischt, um ihnen eine rote Farbe zu verleihen.
Der Flamingo ist ein geselliges Tier, das in Schwärmen von wenigen Individuen bis zu mehreren Tausend lebt. Er legt seine Eier in kleine, erhöhte Schlammnester und ernährt sich, indem er das Wasser mit seinem Schnabel filtert, ähnlich wie ein Blauwal seine Nahrung mit seinen Barten filtert.
In der Römerzeit galt die Flamingozunge als Delikatesse. Noch vor 30 Jahren wurden sowohl Flamingos als auch ihre Eier gegessen.
Der älteste Flamingo in Gefangenschaft war ein chilenischer Flamingo, der 83 Jahre alt wurde.
- Verbreitung: Von Zentralperu über die Anden und Uruguay bis zum südlichen gemäßigten Teil Südamerikas und Feuerland, der südlichsten Spitze Südamerikas
- Bestand: Fast bedroht
- Gewicht: 2,5-3,5 kg. Männchen sind etwas größer als Weibchen
- Höhe: 79 bis 145 Zentimeter
- Geschlechtsreife: im Alter von 6 Jahren
- Inkubationszeit: Etwa 29 Tage
- Anzahl der Küken: Chilenische Flamingos paaren sich ein- bis zweimal im Jahr, je nach Verfügbarkeit von Nahrung. Sie legen normalerweise ein Ei pro Paarungszeit
- Nahrung: Flamingos sind in erster Linie Fleischfresser und ernähren sich daher in der Regel von Insekten, Muscheln, Schnecken und Krustentieren. Sie fressen aber auch Algen und Plankton
- Lebenserwartung: Ungefähr 50 Jahre
- Lateinischer Name: Phoenicopterus chilensis